Das sind die Momente, wo man nach viel Mühe, Frust und Arbeit merkt, warum man das alles macht: Wir haben viele tolle, engagierte Places, hinreißende Menschen, die fantastische Beteiligungskonzepte mit PLACEm entwickeln - aber die Bilder, die wir von der Zerstörung im Ahrtal im Kopf haben, sind nochmal etwas anderes. Darum sind wir glücklich, wenn PLACEm ein ganz winziges Bisschen dazu beitragen kann, das Ahrtal wieder aufzubauen - und dabei die Jugendlichen in der Region mitzunehmen.

Die Kreisverwaltung Ahrweiler nutzt PLACEm im Rahmen des Programmes "Aufwind Deine Chance Ahrtal".

Die Partnerschaft für Demokratie im Bundesprogramm "Demokratie leben!" in Isernhagen nimmt ihre Öffentlichkeitsarbeit selbst in die Hand und beteiligt die Menschen direkt an ihren Veranstaltungen und Programminhalten. Ganz niedrigschwellig und lustmachend auf Mehr. Aktuelle Informationen und Einladungen können ganz einfach geteilt werden - mit Push-Nachricht direkt auf die Handys von Interessierten.

Und diese können ganz leicht direkt an der Arbeit der PfD beteiligt werden: Wann sollen die Konferenz stattfinden? Braucht es eine Kinderbetreuung? Welche Rednerin wird eingeladen?

Das Beste: Fürs Mitmachen gibt es Punkte, die vor Ort in attraktive Preise eingelöst werden können. Und im Schaufenster läuft das Neuste in Endlosschleife.

Wie bleiben Jugendzentren mit ihren Jugendlichen in Kontakt, wenn die Einrichtungen geschlossen haben?

Während der Corona-Krise kam die Jugendpflege / Jugendförderung auf die Idee, PLACEm einzuführen. Die App informiert u.a. über Freizeitangebote in eurer Stadt, sie schickt Nachrichten und lädt euch ein zu Quizrunden, Umfragen u.v.m.

Mitmachen und Mitdenken lohnt sich: Neben Informationen kann man natürlich auch Punkte sammeln und dadurch kleine Geschenke bekommen.

Über einen QR Code oder den Einladungslink https://app.placem.de/join/50b...

könnt ihr dem Place "Herford" beitreten.

Mörfelden-Walldorf ist eine Stadt süd-westlich von Frankfurt am Main. Das Kinder- und Jugendforum Mörfelden-Walldorf stellte mit Hilfe der Mitrede-App PLACEm eine digitale Schnitzeljagd, als Sommerferienaktion für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 10 bis 21 Jahre, auf die Beine.

Der Gewinner durfte sich über eine zwölfmonatige Döner-Flatrate freuen und einmal die Woche einen Döner “auf’s Haus” bestellen.

Die Dönerjagd führte zu zehn verschiedenen Orten der Stadt. Dazu gehören unter Anderem der Tizianplatz, das Rathaus Walldorf, das Integrationsbüro und die Bertha-von-Suttner Schule. An den Orten musste dann ein QR-Code gesucht werden. Diese waren auf Plakate gedruckt und vom Kinder- und Jugendforum aufgehängt. Mit dem QR-Code konnte man dann dem virtuellen Place des Ortes beitreten. In dem jeweiligen Place fanden die Teilnehmer:innen dann verschiedene Aufgaben, die gelöst werden mussten. Die Aufgaben bestanden aus Quizzen, Umfragen oder auch Meinungsabfragen, wie z.B. “Was müsste der Tizianplatz haben, damit er für dich ein cooler Ort wird?”. Neben der Jugendbeteiligung werden auch kommunalpolitische Themen spielerisch eingebracht.

Sobald die Aufgaben aus allen zehn Places gelöst wurden, musste man eine E-Mail mit dem eigenen Nutzernamen an info@kjf-moerfelden-walldorf.de verschicken.

Mit etwas Glück konnte man dann die Dönerjagd gewinnen.

Der Küchengarten ist ein Platz in Hannover (Stadtteil Linden-Limmer), dessen Verkehrssituation durch das Überschneiden von Bus-, Bahn- und Autoverkehr eher unübersichtlich ist. In der Kombination mit Rad- und Fußwegen führt das dann zu insgesamt elf Ampeltakten. Der Verein Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum hat sich dieser komplizierten Verkehrssituation angenommen und ein neues “entknotetes” Verkehrskonzept entwickelt. Nun sollen Ideen gesammelt werden, wie man sinnvolle Verknüpfungen zwischen dem Stadtteil und dem Ihme-Zentrum herstellen kann.

Im Rahmen dieses Projekts kommt PLACEm zum Einsatz und so findet man seit Januar 2021 auf dem Küchengarten sehenswerte Plakate mit QR-Codes. Über die QR-Codes können die Bürger:innen nicht nur Mitglied der Places werden, sondern auch mitbestimmen, wie der Küchengarten in Zukunft gestaltet werden soll.

Dabei wurde der Küchengarten gedanklich in fünf Bereiche geteilt, welche als Grundlage der Place-Struktur dienen. So findet man in sechs verschiedenen Places Informationen rund um den Küchengarten, seine historischen Hintergründe und die aktuelle Verkehrssituation. Es werden architektonische Visionen näher erläutert und Du kannst dein Wissen, rund um den Küchengarten, in spannenden Quizzen testen.

Alle Places sind mit einem gemeinsamen Oberplace verknüpft, indem man neben einer Übersicht über alle Unterplaces auch erfährt, dass die fleißigsten Teilnehmer:innen Preise gewinnen können.

Und was am wichtigsten ist: Die Meinungen und Ideen der Bürger:innen sind gefragt. Diese haben die Möglichkeit über Vorschläge abzustimmen oder auch eigene Ideen einzureichen. Man kann unter Anderem darüber abstimmen, wie die Räumlichkeiten im Sockel des Ihme-Zentrums genutzt werden sollen oder welche Gestaltung sich die Bürger:innen für eine anliegende Grünfläche wünschen - ein öffentlicher Nachbarschaftstreff, eine Freiluftbühne oder doch lieber ein erweitertes Sportangebot?

Die Freizeitstätte Ofenerdiek ist eine von mehreren Kinder- und Jugendtreffs der Stadt Oldenburg. Egal ob in der Kreativ-Werkstatt, beim Tischtennis, Dart oder einfach nur beim Abhängen im Jugendraum - Kinder und Jugendliche können hier einfach mal sie selbst sein.

In den letzten Monaten rückten digitale Angebote mehr und mehr in den Fokus und auch die Beteiligungsapp PLACEm fand verstärkt ihren Einsatz. “Uns ist es wichtig, ein Medium zu haben, welches datenschutzkonform ist und wir eine Alternative zu Facebook und Co. bieten können.”, meint Markus, Mitarbeiter der Freizeitstätte, “und dafür ist PLACEm bestens geeignet.”

Hier haben Mitglieder des Places die Möglichkeit, über die neuesten Angebote und Aktivitäten abzustimmen. Wollt ihr eine Rollschuh-Disco, eine Halloween-Party oder doch lieber ein Repair-Café? Christoph, ebenfalls Mitarbeiter der Freizeitstätte erklärt, dass sie überall, wo es geht, Besucherinnen und Besucher in die Gestaltung von Aktionen und Projekte versuchen einzubinden.

Es wird besonders viel Wert auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gelegt – die digitale Abstimmung und das Zusenden von Ideen über PLACEm ergänzen die persönlichen Gespräche und den gegenseitigen Austausch in der Freizeitstätte.

Wo es geht, animieren wir unsere Besucherinnen und Besucher, sich PLACEm runterzuladen. Selbst auf unseren Dartpfeilen sei der QR-Einladungscode zu finden, ergänzt Markus. So hoffen wir, noch mehr aktive Nutzer für die App gewinnen können.

Wie eine Schule in Zeiten von Corona ihren Schülerinnen und Schülern per App hilft, die Tage ein wenig bunter zu machen.

Viele Kinder haben von ihren Schulen Aufgabenzettel, Arbeitsblätter und Lektüren mit in die Corona-Ferien bekommen. Ganz anderes machen es die Lehrerinnen und Lehrer der IGS Isernhagen: Sie sorgen spielerisch per App dafür, dass den Familien die Zeit zu Hause nicht zur Qual wird. Ganz nebenbei geschieht hier Lernen mit Spaß, nicht Frust.

Mit lustigen Aufgaben wie “Finde den einsamsten Punkt auf der Erde und schicke eine Postkarte an die Schule”, “drehe einen Stop-Motion-Film”, dem Spiel “Stadt - Land - Ichdarfnichtaufdenspielplatz” aber auch Witzen und aktuellen Links meldet sich die Schule mehrmals am Tag per Push-Nachricht bei den Schülerinnen und Schülern...

...und bei allen Interessierten, die das Angebot auch spannend finden. Denn “da dürfen auch Menschen mitmachen, die nicht an der IGS sind”, schreibt die Schule auf Ihrer Homepage.

“Liebe Kinder, Jugendliche, Eltern, Familien! Dieser Tage sind wir alle gezwungen, viel Zeit zuhause zu verbringen. Die Schule ist zu und auch viele Arbeitgeber haben sich entschlossen, ihre Angestellten nach hause zu schicken. Wir wollen Euch helfen, die Tage ein wenig bunter zu machen: Wir wollen kleine Ideen, Anregungen, Informationen bereitstellen, die aus der Langeweile helfen, die vielleicht hier und da entsteht. Dazu braucht es nur ein Handy oder einen Tablet-Computer und ein bisschen WLAN.”, schreibt Schulleiter Jens Könecke auf der Schul-Website.

Dazu nutzt er mit seinem Schul-Team PLACEm, um möglichst viele direkt mit Informationen und Anregungen zu versorgen und in Kontakt zu bleiben.

Hier gehts direkt in den Place: https://app.placem.de/join/7d6dac1aaf57e3ce8a6725d17c978242

#jfdigital - so lautet der Name des Projekts der Kreisjugendfeuerwehr Celle, die mit PLACEm das Gemeinschaftsgefühl auch in Corona-Zeiten stärken will.

Bereits während des großen Kreiszeltlagers im letzten Sommer konnten die Mitglieder der Kreisjugendfeuerwehr Celle mitbestimmen und lustige, spannende und innovative Ideen an die Camp-Organisatoren einreichen. Und auch jetzt in der Corona-Krise ist die Mitrede-App PLACEm der Dreh und Angelpunkt der Feuerwehr-Jugendarbeit, um das Gemeinschaftsgefühl am Leben zu erhalten - trotz Social Distancing.

So versorgt die Kreisjugendfeuerwehr Celle nicht nur ihre Mitglieder mit Umfragen, tollen Tipps und abwechslungsreichen Quizzen rund um das Thema Feuerwehr, sondern auch alle Interessierten, die Lust haben, sich auch in der Zeit ohne Feuerwehr beschäftigen zu können.

Videos über "Knoten und Stiche", "Wie bilde ich eine Rettungsgasse?", "Löschmittel und Löschverfahren" oder "Was tun bei einem Unfall auf der Landstraße?" vermitteln den Kindern und Jugendlichen Lerninhalte anschaulich; in darauf aufbauenden Quizzen können sie ihr Wissen anschließend testen. Und ganz nebenbei sammeln sie dadurch viele Erfahrungspunkte, mit denen sie sich und andere in der Highscoreliste vergleichen können.

Beitreten könnt ihr dem Place unter folgendem Link: https://bit.ly/39T7BbN

Ihr kommt auch aus dem Landkreis Celle und habt Lust auf Jugendfeuerwehr?

Dann schaut doch mal hier vorbei: https://www.facebook.com/kjfcelle

Einen vorbildlichen Beteiligungs-Mix starteten Spielplatz-Planerin Katrin und Mark vom Kinder- und Jugendbüro in Moers. Der in die Jahre gekommene Spielplatz Walter-Karentz-Straße war in die Jahre gekommen. Doch wie kann es gelingen, alle Nutzenden mitzunehmen?

Die Lösung: Online und Offline, Aufsuchend, Mitnehmend und Informierend. Die umliegenden Kitas und Schulen wurden mit einbezogen, die Presse informiert und auf dem Spielplatz selbst mit Plakaten informiert. Auf den Plakaten am Spielplatz: Der Beitritts-QR-Code zu einem Place. Dort gab es Informationen und die Möglichkeit, Ideen beizutragen. Und die kamen, über 200 Ideen wurden per App und mittels Zettel und Stift eingereicht.

Das Besondere an der Beteiligung bei PLACEm? Alle konnten weiter auf dem Laufenden bleiben und zum Beispiel zu einer ganz besonderen Veranstaltung auf dem Spielplatz direkt persönlich eingeladen werden, auf der die ersten Entwürfe gezeigt und diskutiert werden konnten!

Diese Geschichte findet Ihr auch in unserem ersten Mini-Buch! (Emmy und Placy sind aber auch woanders zu finden… :-)